Abtauchen in andere Welten! Gari ist in der nordafrikanischen Küche nicht wegzudenken. Gari ist ein Griess aus Maniok. Dieser glutenfreie Griess wird zu unterschiedlichen Saucen gereicht. Eine neue Alternative für den bekannten Weizen- oder Dinkelgriess bei uns! Einfach mal ausprobieren…
Für 4 Personen
- 3El Olivenöl
- 1 Zwiebel*, geschält und fein gehackt
- 5 grosse Kartoffeln, geschält und in Würfel geschnitten
- 400g Tomaten* aus der Dose
- 2Tl mildes oder scharfes Curry*
- 2 Prisen Muskatnusspulver*
- 1Tl Garam Masala
- 2Tl Salz
- 300g Gari (Maniokgriess), gesiebt
- 5dl kaltes Wasser
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Olivenöl in eine grosse Pfanne geben und erwärmen. Hitze reduzieren, Zwiebelstücke dazugeben und auf geringer Stufe glasig dünsten. Kartoffelwürfel dazugeben und für 3 Minuten unter Rühren mitdünsten. Mit der Tomatensauce und 2dl Wasser ablöschen. Curry, Muskatnusspulver, Garam Masala und 1Tl Salz (siehe Tipp) dazugeben und alles zusammen gut umrühren. Zugedeckt für 30 Minuten köcheln lassen.
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Währenddessen Maniokgrieß in eine Schüssel geben. Wasser und 1Tl Salz miteinander vermischen und dem Griess langsam zugießen. Immer wieder mit einer Gabel auflockern. Der Grieß darf nicht zu feucht werden. 15 Minuten quellen und stehen lassen.
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Sobald die Kartoffeln weich gekocht sind, mit einer Gabel oder Kartoffelstampfer zerdrücken und zu einer dickflüssigen Masse verarbeiten. Mit den Gewürzen nochmals abschmecken.
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Tomaten-Kartoffel-Sauce in eine Schüssel geben und etwas abkühlen lassen, damit es lauwarm serviert werden kann. Das Gericht wird mit den Händen gegessen. Dazu wird das Gari mit einer Hand zu einem Bällchen geformt, in die Sauce getunkt und verspeist.
Tipp:
– Wer es gerne scharf mag, Chilischote hinzufügen.
Variation:
– Kichererbsen* anstatt Kartoffeln verwenden.
– Der Sauce Thunfisch untermischen.
*Für Histaminiker: Je nach Verträglichkeit Zwiebel weglassen. Tomaten durch Peperoni ersetzen. Curry und Muskatnusspulver weglassen. Keine Kichererbsen verwenden.
