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Mungbohnen mit Reis (Kicheree)

Dieses Gericht klingt interessant. Probieren geht über studieren – vielleicht auch einfach für eine Mahlzeit…

Rezeptidee von Barbara -

Für 6 Personen (siehe Tipp)

  • 1 Tasse Mungbohnen*, über Nacht eingeweicht
  • 2.7l Wasser
  • 300g Basmatireis
  • 2 Lorbeerblätter
  • 4 Karotten, geschält und klein geschnitten (siehe Variation)
  • 3 Zucchini, gewaschen und in kleine Stücke geschnitten
  • 3dl Olivenöl
  • 2 Zwiebeln*, geschält und gehackt
  • 7cm Ingwer*, geschält und gehackt
  • 2 Knoblauchzehen*, geschält und gehackt oder gepresst
  • 1Tl Kurkuma*
  • 1Tl Pfeffer
  • 1Tl Garam Masala* (indische Gewürzmischung)
  • 1Tl getrockneten Basilikum
  • 1El Leinöl
  • frische Basilikumblätter
  1. Wasser in eine sehr grosse Pfanne geben und zum Kochen bringen. Eingeweichte Mungbohnen, Reis und Lorbeerblätter hinzufügen und bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Karotten- und Zucchinistücke hinzufügen, gut umrühren und weiter köcheln lassen.

 

  1. Olivenöl in einer mittleren Pfanne erwärmen (achte auf die Hitze – das Öl darf nicht „rauchen“). Zwiebel-, Ingwer- und Knoblauchstücke dazugeben und bei mittlerer Hitze im Öl goldbraun dünsten.

 

  1. Nacheinander Kurkuma, Pfeffer und Garam Masala zum Öl geben und vermischen. Diese Gewürzmischung zum kochenden Mungbohnen-Reis-Gericht geben und gut umrühren, um ein Anbrennen zu verhindern.

 

  1. Zuletzt getrockneter Basilikum hinzufügen, umrühren und das Gericht bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren für 1 Stunde köcheln lassen, bis das Kicheree eine dicke, breiige (suppenartige) Konsistenz annimmt und die Zutaten darin kaum noch zu erkennen sind. Leinöl dazugeben und untermischen.

 

  1. Kicheree in Teller verteilen und mit dem Basilikumblatt garniert servieren.

 

Tipp:

– Der Yogi Bhajan nannte dieses Gericht „Die Nahrung der Engel“ und nach ihm kräftigt es Nieren sowie Darm und wirkt stärkend und entgiftend. Dieses Gericht kann für 10 bis 40 Tage als reinigende Entschlackungskur im Frühjahr oder Herbst gegessen oder einmal wöchentlich in die Ernährung eingeplant werden. Es wird zum Frühstück, Mittag- und Abendessen soviel gegessen wie man mag, dabei sollte nicht gehungert werden. Es enthält alle Nährstoffe, welche gebraucht werden. Dabei sind Früchte zwischen den Mahlzeiten erlaubt, ebenso Yogi oder Kräutertee. Bei Bedarf kann auch etwas Joghurt hinzugenommen werden.

 

Variation:

– Bei diesem Gericht werden viel Gemüse (Karotten, Sellerie, rote Beete), Kräuter und Gewürze mitgekocht.

 

*Für Histaminiker: Je nach Verträglichkeit Mungbohnen und Kurkuma weglassen. Anstatt Mungbohnen und Basmatireis Vollreis verwenden. Je nach Verträglichkeit Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Garam Masala weglassen.