1. In einer grossen Pfanne Öl erwärmen. Zwiebel- und Knoblauchstücke darin glasig dünsten. Karotten- und Selleriewürfel dazugeben und kurz unter rühren mitschwitzen lassen. Das gehackte Rindfleisch beigeben und gut anbraten (sollte aber kein Wasser ziehen! Sonst wird es zäh).

2. Mit dem Rot-/Portwein ablöschen und das Tomatenpüree einrühren. Die Tomatenstücke dazugeben (siehe Variation) und gut vermischen. Thymian und Loorbeerblätter untermischen. Kurz aufkochen lassen, dann die Hitze reduzieren und auf niedriger Stufe zugedeckt 1 Stunde schmoren lassen. Ab und zu nachsehen, umrühren und allenfalls zusätzliche Flüssigkeit beigeben (siehe Variation). Am Ende die Loorbeerblätter herausfischen.

3. Spaghetti im siedenden Salzwasser al dente oder bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist kochen. Abgiessen und gut abtropfen lassen. Zurück in die Pfanne geben, Butterflocken darüber verteilen und gut vermischen.

4. Spaghetti in Tellern anrichten, die Bolognese-Sauce sowie nach Belieben Reibkäse darüber geben und mit Petersilie verziert servieren.

Variation:

– Bei Punkt 2 bereits zerkleinerte Petersilieblätter untermischen und mitköcheln lassen.

– Anderes Gemüse wie Lauch*, Artischockenherze*, Zucchini oder Peperonistreifen mitschmoren.

– Kurz vor Ende der Garzeit Erbsen* oder Brokkoliröschen untermischen.

– Vegetarische Bolognese: Statt gehacktes Rindfleisch, gehobelten Tofu* mitkochen.

*Für Allergiker: Gluten- und laktosefreies Tomatenpüree, glutenfreie Spaghetti sowie laktosefreie Butter verwenden.

*Für Histaminiker: Je nach Verträglichkeit Zwiebel und Knoblauch weglassen. Nur verträgliches gefrorenes Hackfleisch verwenden. Rotwein/Portwein und Tomatenpüree weglassen. Tomaten durch Peperoni ersetzen. Dinkelspaghetti und als Reibkäse geriebenen Gouda verwenden. Keinen Lauch, Artischockenherze, Erbsen oder Tofu untermischen.

*Für Vegetarier: Gehobelten Tofu anstelle von Hackfleisch verwenden.